Weiterbildung
Anpassungskurs für Pflegefachkräfte aus EU- und Drittländern
Zur Erlangung der Gleichwertigkeit des bundesdeutschen Berufsabschlusses als Gesundheits- und Krankenpfleger*in
Allgemein:
Der Anpassungslehrgang für Pflegefachkräfte aus EU- und Drittländer bietet die Möglichkeit, auf die im Heimatland erworbenen beruflichen Kenntnisse aufzubauen und sich als Fachkraft in Deutschland anerkennen zu lassen. Der Lehrgang wird so gestaltet, dass auf vorhandenen Kompetenzen aufgebaut und fehlende Kompetenzen für das deutsche Pflegesystem angeeignet werden. Mit dem Berufsabschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger*in bestehen sehr gute Perspektiven auf einen zukunftssicheren Arbeitsplatz in Deutschland. Das Curriculum ist lern- und berufsfeldorientiert aufgebaut und basiert auf der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Berufe in der Gesundheits- und Krankenpflege.
Ausbildungsinhalte:
Die theoretischen Inhalte orientieren sich an den Themenbereichen der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpflege (KrPfAPrV) und an den pflegerischen Kompetenzen der EU-Richtlinie. Der theoretische Unterricht erfolgt im Blocksystem und beinhaltet neben Seminaren und Vorlesungen zu ausgewählten Themen erfahrungs- sowie subjektorientierte Lehr-, Lernmethoden.
Zeitlicher Umfang:
- 640 Unterrichtsstunden Theorie und 1.120 Stunden Praktikum
- Die Planung der Unterrichtszeiten erfolgt gem. Absprache.
Zeitlicher Rahmen:
- donnerstags und freitags
- jeweils von 08:30 Uhr bis 15:15 Uhr
Referenten:
- Fachdozenten
Zielgruppe / Zugangsanforderungen:
- Abschluss in einem Gesundheitsberuf aus EU oder aus nicht zur EU gehörenden Ländern
- gesundheitliche Eignung
- Sprachzertifikat für Deutsch Niveau B2 (muss vorliegen)
- Zuverlässigkeit und Lernbereitschaft
Abschluss:
- Zertifikat der EURAKA-PEB-GmbH
- Urkunde zum/zur staatlich anerkannten Gesundheits- und Krankenpfleger*in nach erfolgreich absolviertem Anpassungslehrgang