Weiterbildung
Behandlungspflege LG2: Anpassungskurs zur Behandlungspflege
Weiterbildung von ungelernten Hilfskräften mit Praxiserfahrung in der Pflege nach §§ 132,132a und § 37 SGB V
Weitere Termine auf Anfrage!
Allgemein:
Diese Weiterbildung eignet sich besonders für Heilerziehungspfleger mit Defiziten in der Behandlungspflege als Zusatzqualifikation für den späteren Einsatz als Fachkraft in der Altenpflege in stationären Einrichtungen. Auch Pflegekräfte mit zweijähriger Ausbildung können sich mit dieser Weiterbildung qualifizieren, um eine Zulassung zur Pflegedienstleitung-Weiterbildung zu erlangen und perspektivisch eine ambulante oder stationäre Pflegeeinrichtung zu leiten.
Ausbildungsinhalte:
- spezielle Lehrinhalte der Behandlungspflege:
- Wundversorgung (Dekubiti bis zu Grad 2)
- Medikamentenversorgung, Injektionen
- Katheterisierung
- Pflege von Beatmungspatienten
- Pflege von PEG
- Kompressionsverband
- Durchführung lokaler Therapien
- rechtliche Grundlagen (Vertrags-, Haftungs- und Strafrecht)
- Pflegeprozess und Qualitätsmanagement
- Notfallsituationen
- schriftliche Prüfung
Zeitlicher Umfang:
- 80 Unterrichtsstunden, 100 Stunden Selbststudium, 20 Stunden Praxis vom Teil 1 Behandlungspflege in einer Pflegeeinrichtung (falls noch nicht vorhanden) und 120 Stunden Hospitation in einer chirurgischen Abteilung eines Krankenhauses
Zeitlicher Rahmen:
- jeweils von 08:30 Uhr bis max. 16:30 Uhr
Referenten:
- Fachdozenten
Zielgruppe / Zugangsanforderungen:
- Krankenpflegehelfer*innen, Altenpflegehelfer*innen, Arzthelfer*innen mit abgeschlossener Ausbildung
- Heilerziehungspfleger*innen und Altenpfleger*innen mit zweijähriger Ausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung in der Pflege (z. B. als Voraussetzung für Weiterbildung als PDL)
Abschluss:
- Nach dem erfolgreichen Abschluss erhält jeder Teilnehmende ein Zertifikat der EURAKA-PEB-GmbH zur Anpassungsfortbildung Behandlungspflege gem. den oben angegebenen gesetzlichen Grundlagen.