Auffrischungskurs Praxisanleiter
Training - emotionale Kompetenzen
Praxisanleiter*innen sind im Unternehmen für Auszubildende zuständig. Nach §§ 6, 18, 27 PflBG und §4 PflAPrV sind Praxisanleiter*innen gesetzlich verpflichtet sich, mindesten 24 Stunden je Jahr weiterzubilden, um bisherige Kenntnisse zu vertiefen und sich über aktuelle Neuerungen der relevanten Gesetze und Regularien zu informieren.
Allgemein:
Training emotionale Kompetenzen - Umgang mit psychischen Belastungen und Emotionen von Auszubildenden im Rahmen der Praxisanleitung.
Dieser Kurs zielt darauf ab, die Fähigkeit zu stärken, eigene und fremde Emotionen zu erkennen, zu verstehen und angemessen damit umzugehen.
Die Selbstwahrnehmung emotionaler Reaktionen soll gefördert werden. Die Teilnehmenden entwickeln ein besseres Verständnis dafür, wie ihre Emotionen ihr Verhalten beeinflussen. Die Teilnehmenden lernen, Emotionen bei Auszubildenden zu erkennen und zu verstehen. Die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen und ihre Perspektiven nachzuvollziehen, wird gestärkt.
Ziel ist die Verbesserung der zwischenmenschlichen Kommunikation und Reduktion von Missverständnissen sowie die Resilienz und emotionale Stabilität im Arbeitsalltag zu stärken.
Eine authentische, klare Kommunikation, die auf Verständnis und Akzeptanz abzielt.
Ausbildungsinhalte:
- Emotionen erkennen
- Grenzsituationen im Rettungsdienst und in der Pflege und mögliche Auswirkungen auf die Psyche und das Verhalten der Auszubildenden
- Unterstützungstool
- Kommunikation in emotional - geprägten Gesprächen
Zeitlicher Umfang:
8 UE
Zeitlicher Rahmen:
von 08:30 Uhr bis 15:30 Uhr
Referenten:
- Fachdozenten
Zielgruppe / Zugangsanforderungen:
- Führungskräfte
- Praxisanleiter*innen in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen / Krankenhäusern
- Mitarbeiter in Gesundheitsfachberufen